Bonfire

Pegasus Spiele, Hall Games

Bonfire - Frontansicht
Verlag Pegasus Spiele, Hall Games
Autor Stefan Feld
Illustration Dennis Lohausen
Erscheinungsjahr 2020
Alter ab 12 Jahren
Spieldauer 70 bis 100 Minuten
Spieleranzahl 1 bis 4 Spieler
Zielgruppe Expertenspiel
Einstieg etwas schwieriger
Kooperation alle gegeneinander
Auszeichnung Swiss Gamers Award (Nominierung)
Set Sammeln Figuren bewegen Drafting Legespiel Brettspiel Fantasie Kartenspiel Solospiel Tableau
Kurzbeschreibung
Bei Bonfire müsst ihr mit Hilfe von vielen unterschiedlichen Aktionsmöglichkeiten die Bonfire auf eurem Tableau wieder entzünden. Sammelt Portale, werbt Gnome an und löst Aufgaben, um als Sieger aus dem Spiel zu gehen.
Bonfire - Rückansicht
Bonfire - Karton

Beschreibung

Entfacht die Bonfire, vertreibt das Zwielicht! Die magischen Bonfire sind erloschen, die Städte der Alten verlassen, die Welt ist im Zwielicht versunken. Die Hüterinnen des Lichts, die einst über die Bonfire wachten, haben sich auf ferne Inseln zurückgezogen. Dort warten sie auf jene, die sich als würdig erweisen, die Dunkelheit zu vertreiben. Und so ist es an euch, dem Volk der Gnome, euch diesem Schicksal zu stellen:

Besiedelt die leeren Städte und bereitet den Hüterinnen den Weg zurück an ihren angestammten Platz. Erfüllt die Aufgaben, die nötig sind, um die Bonfire wieder zu entfachen, und eure neue Heimat wird in hellem Licht erstrahlen!

Bonfire ist abwechslungsreich und anspruchsvoll: sowohl vorausschauende Planung als auch Flexibilität sind gefordert. Erfolgsautor Stefan Feld hat ein spannendes und herausforderndes Spielerlebnis geschaffen, das mit nur wenigen Aktionsmöglichkeiten viel Varianz bietet.

Eindrücke aus der Brettspiel-Community

Über all diesen Wegen schwebt aber ein gewisser Zeitdruck. Denn gefühlt steht immer eine Person dauerhaft auf dem Gaspedal und macht Druck. Statt in Ruhe genießen zu können, wie dieser und jener Plan langsam seine Früchte treibt, treibt einen das Spiel zur Eile an. Bonfire ist meist deutlich schneller vorbei, als einem das lieb ist.
Spielerisch gefällt uns vor allem die Offenheit, die einem "Bonfire" bietet. Anfangs spielt man, wie so oft, erst mal ins Blaue hinein, aber auch wenn man langsam begreift, wie der Hase läuft, gibt es keinen vorgegebenen Siegespfad. Viel hängt von den verfügbaren Aufgaben, den ausliegenden Gnomen, der aktuellen Position des Leuchtfeuers und weiteren Einzelheiten ab.
In dem Spiel gibt es kein wirkliches Richtig oder Falsch. Sämtliche Aktionen machen auf ihre Weise Sinn, es gibt keine Sackgasse, in die ich laufe. Selbst wenn ich mal einen weniger effizienten Spielzug mache, so werde ich dadurch nicht gleich uneinholbar nach hinten geworfen.

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Einzelnachweise