Kyoto

Deep Print Games, Pegasus Spiele

Kyoto - Frontansicht
Verlag Deep Print Games, Pegasus Spiele
Autor Sabine Harrer, Johannes Krenner
Illustration Christian Opperer
Erscheinungsjahr 2020
Alter ab 10 Jahren
Spieldauer 30 bis 45 Minuten
Spieleranzahl 3 bis 6 Spieler
Zielgruppe Familienspiel
Einstieg normal
Kooperation alle gegeneinander
Mission Kommunikationsspiel Verhandeln Bluffen Risiko Politik Kartenspiel Natur Neuzeit Japan
Kurzbeschreibung
Bei Kyoto versucht ihr gemeinsam die Welt zu retten. Vergesst dabei aber nicht auf euren eigenen Wohlstand zu achten und eure individuellen Ziele zu verfolgen.
Kyoto - Karton
Kyoto - Rückansicht

Beschreibung

«Money makes the world go down»

Herzlich Willkommen zur Klimakonferenz in Kyoto! As Vertreter großer Nationen diskutiert ihr in Echtzeit einige sehr beunruhigende Studien, die behaupten, die Umwelt sei an der Schwelle zum Kollaps. Natürlich werdet ihr alles tun um den Planeten zu retten, nicht wahr? Selbstverständlich… solange es dem eigenen Wohlstand nicht schadet…

Wurden alle Studien begutachtet, gewinnt das Land, das seinen Reichtum am besten bewahren konnte. Doch aufgepasst: sollte der Schaden am Planeten zu groß werden, scheitert die Konferenz sofort und das geizigste Land verliert automatisch.

Das satirische Familienspiel Kyoto thematisiert den Klimawandel, ohne dabei allzu ernst zu sein. In jeder Runde stellt ein Spieler eine Studie vor, die finanzielle Unterstützung sowie die Reduzierung bedrohlicher Faktoren, wie z.B. Luftverschmutzung, erfordert. Werden die Ziele nicht erreicht, kommt es zu negativen Auswirkungen für die Welt. Aber das würdet ihr ja nie zulassen… oder?

Eindrücke aus der Brettspiel-Community

Als Klima- und Wohlstandsatire funktioniert Kyoto auf jeden Fall. Das Material ist großartig und damit meine ich nicht nur den schwarzen Humor, sondern auch die Qualität an sich.
Jeder versucht hier, jeden anderen dazu zu bringen, mehr für die Umwelt zu tun und sich selbst im Hintergrund zu halten. Das ist richtig spannend und sehr kommunikativ. Es setzt natürlich vorraus, dass sich die Mitspieler darauf einlassen.

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Einzelnachweise