Arkham Horror: Das Kartenspiel

Fantasy Flight Games, Asmodee

Arkham Horror: Das Kartenspiel - Karton
Verlag Fantasy Flight Games, Asmodee
Autor Nate French, MJ Newman
Illustration Mercedes Opheim, Evan Simonet, Monica Helland
Erscheinungsjahr 2017
Alter ab 14 Jahren
Spieldauer ab 45 Minuten
Spieleranzahl 1 bis 4 Spieler
Zielgruppe Kennerspiel
Einstieg etwas schwieriger
Kooperation gegen das Spiel
Auszeichnung Golden Geek: Bestes 2 Spieler Spiel,
Golden Geek: Bestes Kartenspiel,
Golden Geek: Bestes kooperatives Spiel (Nominierung),
Golden Geek: Bestes Solo,
Golden Geek: Spiel des Jahres (Nominierung),
As d'Or / Jeu de l'Année: Familienspiel
Kartenverwaltung Mission Set Sammeln Deck Building Würfelprobe Living Card Games Character-Building Aktionspunkte Monster Grusel Abenteuer Fantasie Kartenspiel zu zweit spielen Solospiel H. P. Lovecraft Zombie Neuzeit
Kurzbeschreibung
Bei Arkham Horror: Das Kartenspiel müsst ihr gemeinsam als Ermittler Arkham vor dem urzeitlichen Grauen retten. Das Spielprinzip ist sehr ähnlich zum klassischen Arkham Horror – nur als Kartenspiel.
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Beschreibung

„Wenn man annimmt, dass ich bei Verstand und wachen Sinnes war, so habe ich ein Erlebnis gehabt, wie es nie zuvor einem Menschen widerfahren ist. Es war überdies eine fürchterliche Bestätigung all dessen, was ich bis dahin als Traum und Mythos hatte abtun wollen.“

– H. P. Lovecraft

Arkham Horror: Das Kartenspiel ist ein kooperatives Living Card Game® (LCG®), in dem ein bis vier Ermittler zusammenarbeiten, um arkane Geheimnisse und Verschwörungen aufzudecken. Währenddessen müssen sie sich gleichzeitig persönlichen Dämonen aus ihrer Vergangenheit stellen. Jeder Spieler übernimmt die Rolle eines Ermittlers und erstellt passend zu den Fähigkeiten dieses Ermittlers ein Deck. Eine Reihe miteinander verbundener Szenarien verwebt sich zu einer erzählenden Kampagne, in der ein größeres Geheimnis enthüllt werden soll.

In jedem dieser Szenarien erkunden die Ermittler verschiedene bedrohliche Orte, suchen nach Hinweisen, mit denen sie die Geschichte voranbringen können, und versuchen, den hinterhältigen Mächten des Mythos zu entkommen oder sie zu besiegen. Während sie in der Kampagne vorankommen, erhalten die Ermittler Erfahrung und neue Erkenntnisse, die es den Charakteren ermöglichen, sich in eine Vielzahl verschiedener Richtungen weiterzuentwickeln, indem sie mächtige und neue höherstufige Karten zu ihrem Deck hinzufügen. Doch Vorsicht: Je mehr ihr mit der arkanen Welt in Kontakt kommt, umso größer ist auch das Risiko, wahnsinnig zu werden. Die Ermittler müssen sich selbst vor dem Griff des Wahnsinns schützen, während sie gleichzeitig versuchen, zu überleben und das Geheimnis zu lüften.

Arkham Horror: Das Kartenspiel wird über mehrere Runden gespielt. Jede Runde besteht aus den vier Phasen Mythosphase, Ermittlungsphase, Gegnerphase und Unterhaltsphase. In der Mythosphase versuchen die arkanen Kräfte, denen sich die Ermittler stellen, ihre bösartigen Pläne voranzutreiben. In der Ermittlungsphase hat jeder Ermittler drei Aktionen, die er u. a. zum Bewegen, Kämpfen, Ermitteln oder Karte ziehen einsetzen kann. In der Gegnerphase bewegen sich die Gegner und greifen die die Ermittler an. In der Unterhaltsphase beziehen Helden und Schurken Stellung und bereiten sich auf die nächste Runde vor. Das Szenario ist beendet, sobald die Spieler eine Auflösung des Szenarios erreicht haben.

Der Clou an Living Card Games® (LCG®) ist, dass ihr das Spiel durch regelmäßig erscheinende Erweiterungen anpassen und noch spannender machen könnt. Die Erweiterungen führen neue Ermittler, zusätzliche Szenarien oder Kampagnen und neue Spielerkarten ein, welche die Ermittlerdecks bereichern und mit zusätzlicher Tiefe versehen. Obwohl das Spielerlebnis am größten ist, wenn man eine komplette Kampagne durchspielt, könnt ihr jedes Szenario einer Kampagne auch einzeln spielen. Anders als bei Sammel-Kartenspielen enthalten alle LCG-Erweiterungen dasselbe Spielmaterial. Sie bestehen nicht aus zufälligen Karten.

Diese überarbeitete Neuauflage von Arkham Horror: Das Kartenspiel ist vollständig kompatibel mit allen bisher erschienenen Erweiterungen. Die neue Box enthält genug Spielmaterial um direkt mit bis zu vier Ermittlern ins Abenteuer zu starten. Außerdem sind einige Karten aus früheren Erweiterungen enthalten, um neuen Ermittlern mehr Optionen bei der Charakterentwicklung zu geben. Einige Karten haben ein neues Artwork bekommen, an den Spielmechaniken und den Werten der Karten hat sich aber nichts geändert. Überarbeitet wurde auch die Sortierung der Karten, um den Einstieg zu erleichtern. Beispielsweise sind Ermittler nun bei den für sie gedachten Karten zu finden. Ihr könnt mit der Neuauflage einfach das Deck durchmischen und losspielen. Verschiedene kleine Verbesserungen, die den Spielkomfort erhöhen, sind überarbeitete und jetzt mit Nummern versehene Ressourcenmarker oder ein Marker für den leitenden Ermittler.

Eindrücke aus der Brettspiel-Community

Auf der einen Seite hat man hier ein klassisches Deck-Konstruktions-Spiel, welches sehr klare Regeln hat und in dem man, wie auch schon beim Klassiker Magic: The Gathering, Karten aufeinander abstimmt, und „Kombos“ ausspielt. Auf der anderen Seite ist das Spiel mit einer Reihe Besonderheiten angereichert, welche ich in dieser Art noch nicht gekannt habe bei einem Kartenspiel
Schnell das Szenario vorantreiben oder doch lieber noch etwas Zeit lassen um sich auszurüsten? Und als wäre das noch nicht schwer genug, wissen wir vorab häufig gar nicht, wie viel Zeit wir wirklich noch haben. Gerade im ersten Durchlauf ist Spannung garantiert. Zudem ist auch der Kampagnen-Modus sehr gelungen. Dass sich Entscheidungen auf spätere Szenarien auswirken, lässt diesen eine viel größere Bedeutung zukommen.

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Einzelnachweise