
Arkham Horror
Fantasy Flight Games, Asmodee

Verlag | Fantasy Flight Games, Asmodee |
Autor | Richard Launius, Kevin Wilson, Nikki Valens |
Erscheinungsjahr | 1987 |
Alter | ab 14 Jahren |
Spieldauer | ab 120 Minuten |
Spieleranzahl | 1 bis 6 Spieler |
Zielgruppe | Expertenspiel |
Spielreihe | Arkham Horror |
Einstieg | etwas schwieriger |
Kooperation | gegen das Spiel |
Auszeichnung | Golden Geek: Bestes Expertenspiel (Nominierung) |
Bei Arkham Horror müsst ihr gemeinsam als Ermittler Arkham vor dem urzeitlichen Grauen retten. Spielt unterschiedliche Szenarien, in denen ihr gegen Monster kämpft und Hinweise sucht.
Beschreibung
«3. Edition»
Wir schreiben das Jahr 1926. Es ist der Höhepunkt der Goldenen Zwanziger. Junge Mädchen in kurzen Röcken tanzen bis zum Morgengrauen. Alkoholschmuggler und Gangster beliefern verrauchte Flüsterkneipen, denn in den Vereinigten Staaten herrscht Prohibition. Es wird gefeiert, als ob es kein Morgen gäbe, um die Schrecken des Großen Krieges zu vergessen, der sich niemals wiederholen darf.Doch ein schwarzer Schatten zieht über dem kleinen Städtchen Arkham auf. Fremdartige Wesenheiten, die Großen Alten, lauern in der Leere jenseits von Raum und Zeit und wälzen sich an den Schwellen zwischen den Welten. Okkulte Rituale müssen aufgehalten und fremdartige Kreaturen vernichtet werden, bevor die Großen Alten ihre zerstörerische Schreckensherrschaft über die Erde ausbreiten.
Nur eine kleine Schar von Ermittlern stellt sich dem Grauen entgegen, das die Welt zu zerreißen droht. Werdet ihr erfolgreich sein?
Arkham Horror 3. Edition ist ein kooperatives Brettspiel für ein bis sechs Spieler, die die Rolle von Ermittlern übernehmen und versuchen, die Welt von unheimlichen Wesen zu befreien – besser bekannt als die Großen Alten. Auf der Basis von den Werken von H. P. Lovecraft müsst ihr Hinweise sammeln, furchterregende Monster besiegen und Werkzeuge und Verbündete finden, wenn ihr eine Chance haben wollt. Könnt ihr die Kreaturen besiegen, die knapp hinter dem Schleier unserer Realität leben?
Eindrücke aus der Brettspiel-Community
Positiv hervorzuheben sind die individuellen Ermittler, mit eigenen Gegenständen, die im Spiel weiter ausrüsten kann – einfach toll! Zudem ist die Geschichte spannend und mit etwas Musik im Hintergrund holt dieses Spiel enorm viel Stimmung auf den Tisch. Letztlich hat es zwar seinen Preis, jedoch bekommt man doch recht viel Spiel dafür.
Generell ist der Schwierigkeitsgrad des Spiels relativ hoch. Man hat hin und wieder das Gefühl, das man kurz vor dem Ziel ist und dann folgt die Ernüchterung, dass es doch weitergeht. Dadurch bleibt das Spiel aber auch sehr spannend.
Je mehr Spieler, desto größer die Erfolgsaussichten der Ermittler aber umso länger auch die Spieldauer. Zwei Stunden sind eher als Minimum zu sehen, während man die maximale Spieldauerangabe zumindest in den ersten Partien eher als Durchschnitt ansehen sollte. Aus diesem Grunde, aber auch wegen des Themas und einem doch nicht gerade unerheblichen Glücksanteil trotz Regelumfangs dürfte Arkham Horror nicht jedermanns Geschmack sein.
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